Freitag, Dezember 29, 2006

 

Guten Rutsch

Hallo daheim.

Urlaub hatte ich mir anders vorgestellt. Allerdings liegt das vielleicht
auch nur daran, dass ich New York mit
Trinidad und Tobago verwechselt habe. Meine fünf Freunde und ich sind
den ganzen Tag am herumlaufen, fotografieren,
shoppen, besuchen Musicals, NBA Spiele, Bars, Restaurants und Museen und
haben den Eindruck von Tag zu Tag tiefer in dieser
gewaltigen Stadt zu versinken. Denn anstatt langsam die wichtigsten
Besonderheiten New Yorks besucht zu haben,
entdecken wir jeden Tag mehr neue Orte und Veranstaltungen als wir im
Lauf des Tages besuchen. Um wenigstens halbwegs mit
dem unglaublichen Angebot Schritt zu halten sind wir deshalb immer den
ganzen Tag unterwegs, da wir mit der Subway von unserem
Quartier in Queens, einem komplett unspäktakulären Stadtteil, ca 1
Stunde bis nach Manhatten, das 90% der Attratktionen von NY
beherbergt, benötigen. Dieser Umstand hatte es mir bis auf heute noch
nicht erlaubt, meinen Laptop mitzunehmen um an einem
Wireless Hotspot eine stabil genuge Verbindung für einen kurzen
Blogbericht zu bekommen. Entschuldigt bitte die Verspätung.
Bilder gibt es heute leider auch noch nicht, da meine
Wireless-Internetverbindung nur sehr, sehr schwach, langsam und vor allem
instabil ist (ein Bild käme also nie an, weil die Verbindung vorher
abbricht). Aber zumindest kann ich Euch an dieser Stelle
einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Erfolg und Gottes Segen in
2007 wünschen. Die Bilder werde ich in Trinidad sichten und
dann vielleicht schon dort online stellen. Falls das klappt ist der
nächste Bericht bis zum 10. Januar online, ansonsten muss ich
Euch auf den 27. Januar, wenn ich wieder in Amherst bin, vertrösten.

Bis dahin seid gegrüßt,
Euer Daniel


Donnerstag, Dezember 21, 2006

 
Update.
Hui. Ich hab zwar noch immer eine Hausaufgabe abzugeben, an der ich Morgen, korrigiere, heute, noch 2-3 Stunden schreiben muss, aber seit heute Abend, korrigiere, gestern Abend, habe ich alle wirklich schweren Projekte hinter mir und fühle mich irgendwie gute 5 Zentimeter größer. Es war ein arbeitsames Semester und Morgen (jaja, korrigiere, heute) werde ich alle Hände voll zu tun haben, meine Sachen für den Urlaub (10 Tage New York, 20 Tage Trinidad und Tobago) zu packen, sie vorher zu waschen, die letzte Hausaufgabe zu machen, Neujahrskarten und Emails zu schreiben, den Blog und meine Fotoalben zu erweitern (hier findet ihr schon mal ein paar mehr Fotos vom New York Marathon) und zum ersten mal seit 4 Monaten meine Haar schneiden zu lassen. Und wie ich deshalb im Moment gerade aussehe, könnt ihr hier sehen:
Also, viele Grüße und diesmal wirklich: Bis bald! Bis Sonntag (korrigiere, Montag) ist noch ein Beitrag da.
Euer Daniel

Donnerstag, Dezember 07, 2006

 
Hallo daheim,

entschuldigt bitte die Verspätung. Bis zum 20. Dezember ist hier bei uns noch "die Hölle los". Genauer sind wir seit heute in der letzten Vorlesungswoche (nächster Mittwoch ist der letzte Vorlesungstag), in der nochmal eine ganze Reihe großer Projekte abzugeben ist bzw. auch noch die "final exams" (kurz "finals") anstehen, die einfach aus noch mehr Hausaufgaben bestehen. Das heißt für uns Studenten (besonders für die Deutschen, die alle nach den "A"s jagen): Aufstehen, Uni, ins Bett gehen.
Beispiel: Ich. Ich befinde mich in der dritten Woche ohne Einkauf im Supermarkt. Während ich die erste Woche noch irgendwie von meinen Vorräten überleben konnte, sind diese seitdem aufgebraucht und ich ernähre mich fleißig von den Snack- und Getränkeautomaten in meinem Dorm und meinem Institut ("Department"). Das wird unterstützt von dem Versuch, meine verbleibenden elektronischen Essensmarken (die am Ende des Semesters verfallen) aufzubrauchen und zweimal täglich in die Dining Hall zu gehen. Dementsprechend schlecht ist mir inzwischen von amerikanischem Essen. Auswahl hin oder her, angeblich internationale Küche ist vergessen, ich habe in den letzten Wochen verstanden, warum die Asiaten in unserem Wohnheim (die doch eine von der westlichen Küche stark abweichende Kochkultur haben) vom ersten Tag an (oder falls sie nicht von Freunden vorgewarnt wurden vom zweiten an) ihr eigenes Essen gekocht haben. Nächstes Semester werde ich das verstärkt auch machen.

Also. Viele Hausaufgaben, nebenher Thanksgiving, Boston und Quebec genossen (was die Zeitnot an den übrigen Tagen natürlich noch vergrößert hat), geht es mir hier gerade (wieder -> aber davon ein anderes mal) gut. Mit den ausführlichen Berichten muss ich Euch leider bis in zwei Wochen (Donnerstag, den 21. Dezember) vertrösten. Bis dahin schöne Adventszeit, mal hoffentlich nicht ganz so sehr auf Konsum getrimmt, angesichts der sommerlichen Temperaturen.
Euer Daniel

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