Sonntag, September 24, 2006

 
New YorkAm Ende meiner zweiten Woche in Amherst kam mich dann meine Familie besuchen, die bis dahin teilweise einzeln, teilweise gemeinsam die halbe Ostküste und Kanada bereist hatten. Gemeinsam mit ihnen bin ich am Wochenende nach New York gefahren, das wir dann sonntags für ein paar Stunden anschauen konnten, bevor ich den Greyhoundbus (jetzt ja schon an Busreisen gewöhnt ;-) abgesehen davon nur 5 Stunden lang) zurück nach Amherst nahm. Insgesamt haben wir vermutlich einige der wichtigen Punkte gesehen, leider hatten wir nicht genug Zeit um das Flair der Stadt "die niemals schläft" zu genießen, dafür hatten wir einen wirklich tollen Ausblick vom Rockefeller Center. So schön, dass mir ein bisschen schlecht wurde, als ich am fernen Horizont den Startpunkt des Marathons entdecken konnte, während ich das Ziel und auch ein paar Kilometer der Laufstrecke in meinem Rücken wusste. Wenn ihr genau hinseht könnt ihr es vielleicht auch erkennen: Der Startpunkt liegt auf der Verrazano-Narrows-Bridge auf Staten Island, die auf dem ersten Bild direkt links neben dem Empire State Building ganz hinten am Horizont zu sehen ist.






















 
Boston-Trip
Hier geht es zu den Bildern vom Boston-Trip, den das International Program Office für uns in der ersten Woche organisiert hat. Ein paar mehr Bilder von der orientation week habe ich heute früh (3. Okt) noch bekommen, die werde ich dann nächste Woche einstellen.

 
Mein Zimmer
Mein Dorm (Prince) kennt ihr ja schon von außen, jetzt möchte ich euch noch ganz kurz die Innereien meines trauten Heims zeigen (das mir nach mittlerweile über drei Wochen immer noch sehr gut gefällt).






Dazu gehören: Die Küche (eine für alle [was etwa 300 Wohnheimstudenten ausmacht -> man trifft hier zwischen 8 und 24 Uhr eigentlich fast immer jemanden]),












der Fernsehraum, nicht im Bild die Waschküche und natürlich













mein Zimmer.
























Und hier seht ihr auch gleich mein wichtigstes Inventar: Jorge, mein 26-jähriger spanischer Zimmerkollege, deshalb Korrektur: Unser Zimmer. Wir teilen uns seit mittlerweile 3 Wochen Zimmer, Kühlschrank und Laptop und sogar das Schicksal der entfernt wohnenden Freundin. Der einzige Nachteil an Jorge ist, dass die ganzen deutschen Mädels ihn lieben und ständig in unserem Zimmer und daher auch mit mir rumhängen, was nach einiger Zeit zwangsläufig auf deutsch sprechen hinausläuft. Vorteil: Ich brauche mich nur an Jorge dranzuhängen und bin über alles wichtige vom Wohnheim informiert. Soviel von meinem Privatleben, liebe Grüße nach Hause, Daniel.

Donnerstag, September 21, 2006

 
Toronto
Also bringen wir mal ein bisschen Chronologie in den Blog: Am Anfang meiner Reise (24. August) stand ein 4-tägiger Besuch bei meinem Bruder Tobias in Toronto, genauer in dem Vorort Missisauga, wo er bei Siemens ein Praktikum ("internship") machte (siehe auch Tobias kleines Weblog).

Ich nutzte die Tage um Toronto anzuschauen, Tobias beim Umzug in eine neue Bleibe zu helfen und am Samstag mit ihm die Niagara Fälle zu besuchen. Sonntag ließen wir uns dann noch durch den "Landtag" von Ontario führen, was sehr interessant und umsonst war. Am Abend machte ich mich dann auf meine Greyhound-Reise nach Amherst, wo ich am nächsten Mittag nach knapp 18 Stunden als stolzer Besitzer eines nun gültigen USA-J1-Visums ankam. Soweit die ersten 4 Tage meines Urlaubs.

Unwichtig: Da die Blogseite meine Fotos nicht hochladen möchte (Server scheint überlastet) verweise ich euch hier einfach mal vorläufig auf mein Facebook-Album, das seit einer Stunde existiert (die Qualität lässt zwar zu wünschen übrig, dafür ist es wirklich einfach zu bearbeiten). Für die, die das nicht kennen: Facebook ist ein Studentenverzeichnis, in dem man sich online eintragen kann und das hier vom Status sogar noch beliebter ist als die meisten InstantMessenger wie ICQ (kennen die hier gar nicht), AIM oder MSN.

Wichtig!
Hier geht es zu den Bildern vom Toronto-Urlaub.
Viel Spass beim anschauen.

Dienstag, September 19, 2006

 
Hallo Freunde (und Neugierige :-) ),

da ich gut beschäftigt war und bin, seht ihr hier bislang nur die Eindrücke der ersten paar Tage. Mehr und bessere Bilder, Infos über die Trips (Toronto, Boston, New York und Cape Cod) und meinen Alltag werden in den nächsten Wochen sukzessive folgen.


WICHTIG:
Vielleicht gelingt es mir, die "besonders wichtigen" Einträge speziell zu kennzeichnen, für diejenigen, die sich über das wichtigste informieren wollen.



Alle besonders Neugierigen sind dann herzlich eingeladen auch den Rest zu lesen. Ein erster Ansatz in dieser Richtung ist schon einmal das Tagebuch (das bisher allerdings auch nur die erste Woche umfasst). Es ist auf Englisch, um mein Englisch ein bisschen zu trainieren. Wenn ein begeisterter Schüler seine Übersetzungsfähigkeiten trainieren möchte, kann er mir die Übersetzung gerne schicken, ich werde sie dann auch veröffentlichen. Selbst werde ich vermutlich nicht dazu kommen es zu übersetzen, aber ich bin mir recht sicher, dass ihr kaum Probleme mit meinem mageren Englisch haben werdet. Ich hoffe ab dieser Woche ein bisschen intensiver mit Amerikanern in Kontakt zu kommen und endlich die deutsche "Hochburg" meines Wohnheims zu verlassen (es wohnen etwa 20 weitere Deutsche hier - was etwa 10 % der Wohnheimbewohner entspricht und dazu führt, dass überall deutsch gesprochen wird). Sollte das klappen und mein Englisch endlich von Muttersprachlern geprägt werden (auch der Rest des Wohnheims besteht zu 70% aus internationals anderer Länder, was der Qualität unseres Englischs nicht gerade zuträglich ist), dann dürfte auch bald das Tagebuch in deutsch erscheinen.

Bis dahin ganz liebe Grüße aus Amherst,
euer Daniel

 
Tagebuch - Teil 1

Hier könnt ihr - falls es euch interessiert - den ersten Teil meines Tagebuches nachlesen. Viel Spass.

 
UMASS Campus

Das hier ist mein Campus. Die Gebäude im direkten Umfeld sind Unigebäude (japp, auch die Kirche - in der meines Wissens kein Gottesdienst stattfindet). Die drei Hochhäuser rechts im Hintergrund markieren eine der sogenannten "residential areas", meine Heimat, die "south-west dorms". Die Türme heißen liebevoll "party towers" und sind durchweg von "undergrads" besetzt, also Studenten vor dem Bachelor (i.d.R jünger als 21 und damit unter dem Alter ab dem Alkohol legal ist. Dass Alter keine Rolle spielt wissen wir ja aber schon aus Deutschland, ebensowenig hier. Dementsprechend ist es vor unserem Dormitory (einer der Flachbauten - wie ihr gleich sehen werdet - ) am "thirsty thursday", "freaky friday" und auch noch ein bisschen am "saturated saturday" ziemlich laut, denn wir liegen genau zwischen Bushaltestelle und den übrigen Dorms, mein Zimmer noch dazu mit Blick zur Straße, im Erdgeschoß (heißt hier aber "first floor"). Da wir allerdings das einzige "graduate dorm" sind, also der Altersdurchschnitt irgendwo bei ca 23-25 liegt (und damit gute 5 Jahre älter als in den restlichen Dorms) sind wir von den Auswirkungen dieser drei Wochenendtage so gut wie gar nicht betroffen.

Auf den zwei nächsten Bildern seht ihr eine weitere residential area ("north-east") und einen weiteren Teil des Campus. Alle Fotos sind übrigens aus der dritten Woche, in der meine Eltern zu Besuch waren. Die ersten beiden Wochen waren ziemlich verregnet und kalt oder alternativ schwül, sprich man war ständig nass.















Hier noch zwei Bilder von meinem Dorm ("Prince"). Ich wohne auf dem linken Bild, ganz hinten unten rechts (bei den Betonpfeilern).

Dienstag, September 12, 2006

 
Hallo Ihr,

mit diesem Blog werde ich versuchen, Euch mehr oder weniger auf dem Laufenden zu halten, über das, was ich hier in den USA, genauer an der Universität von Massachusetts in Amherst (kurz: UMASS), so treibe.

Liebe Grüße,
Daniel

This page is powered by Blogger. Isn't yours?